Mit dem Ziel den Balkan bis nach Albanien (soweit es Corona zulässt) sind wir am 8. April in Richtung Tessin losgefahren. Am 9. morgens haben wir uns in Mendriosio zu dem für Kroatien obligatorischen PCR Test angemeldet. Gleich nach dem Bohren in der Nase sind wir bei Chiasso über die Grenze und in Richtung Venedig losgefahren, die ausgefüllten und ausgedruckten Selbstdeklarationsformulare für den Transit durch Italien hat keinen Menschen interessiert, viel wichtiger war die Frage nach mitgeführtem Bargeld!
Gemächlich tuckerten wir Richtung Trieste und haben nahe Vendig auf einem kleinen Agriturismo übernachtet. Die (negativen) Testresultate erhielten wir am Abend per Mail zugestellt, eine Fortsetzung der Reise war vorerst mal gesichert. Nach einer ruhigen Nacht gings dann via Trieste, einem kurzen und problemlosen Transit durch Slowenien nach Kroatien. An dem kleinen Grenzübergang zwischen Slowenien und Kroatien waren wir die einzigen und die Formalitäten waren schnell erledigt.
Leider war das Wetter nicht so wie gewünscht, bei kühlen Temperaturen und viel Regen steuerten wir den südlichsten Punkt der Halbinsel Istriens, die Stadt Pula an. Da die meisten Campings noch geschlossen waren, haben wir uns schöne Übernachtungsplätze erwas abseits gesucht und sind bisher nicht kontrolliert oder weggewiesen worden. Einige Camping Plätze waren geöffnet und die haben sporadisch angesteuert. Die meisten dieser Campingplätze sind riesig und haben über 500 Stellplätze. In der Hochsaison möchten wir lieber nicht hier sein.....
Das Wetter besserte sich langam, zumindest der Regen liess nach und so setzten wir mit der Fähre in 30 Minuten auf die Insel Cres über. Diese wildromantische Insel ist abgsehen von einigen wenigen Hotspots für Touristen ziemlich dünn besiedelt. Glasklares Wasser und schöne einsame Buchten beherrschen das Landschaftsbild.
Weiter wird es dann in den nächsten Tagen mit Inselhopping weiter südwärts gehen, wir halten Euch auf dem Laufenden, schaut doch gelegentlich wieder hier rein.