Mit einem gemieteten Landcruiser reisten wir während 5 Wochen in Südafrika nach Mozambique. Start- und Endpunkt war Johannesburg wo wir unseren Landcruiser bei Bushlore angemietet haben. Der Lancruiser entpuppte sich im Gegensatz zu Fahrzeugen von anderen Anbietern die wir bei früheren Reisen in Afrika ausgesucht hatten, als praktisch neu und war u.a. mit Seilwinde, verstärktem Fahrwerk, Offroad Reifen, 2 Reserveräder und Bergematerial ausgerüstet. Ist etwas teurer als andere aber absolut empfehlenswert.
Nach den touristischen Highlights in den Drakensbergen und 2 Tage Krüger Park reisten wir über den kleinen Grenzübergang Giriyondo Gate problemlos in Mozambique ein und folgten der ruppigen Piste zum Massingir Stausee. Tiere gab es keine zu sehen obwohl dies eine Nationalpark sein soll. Via Xai Xai gelangten wir an die Küste und folgten dieser in kleinen Tagesetappen. Wunderschöne und menschenleere Strände und einfachste aber schön gelegen Campsites begleiteten uns bis hoch nach Massinga.
In Massinga drehten wir um und reisten in etwas längeren Etappen nach Maputo wo wir uns in einem schönen Hotel direkt am Strand einquartierten. Nach 2 Tagen Maputo lockte wieder das Abenteuer und wir besuchten das rund 100km südöstliche von der Hauptstadt gelegene Maputo Elephant Reserve. Mit ca. 1000km2 und einer ansehnlichen Population von Elephanten ist das Reservat auch aufgrund der schönen Flora sehenswert, ist jedoch touristisch unerschlossen. Es gibt einige Lodges, die teilweise im Bau sind, es gibt aber einige wenige rudimentäre Stellplätze zum Campen, jedoch ohne irgendwelche Infrastruktur. Wildcampen ist grundsätzlich verboten und auch nicht zu empfehlen.
Es ging dann weiter südlich in Richtung Süfarika und nach 2 Tagen Strandleben in Ponta Duoro überquerten wir wieder die Grenze zu Südafrika, machten noch einen kleinen Abstecher nach Eswatini (früher Swaziland) und fuhren gemütlich zurück nach Johannesburg.
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